Kabarettistin, Komikerin, Autorin oder Regisseurin? Anka Zink kann alles, und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund! Sie überzeugt das Publikum und stiftet nicht nur zum Lachen an, sondern auch zum Nachdenken.
Anka Zink wird 1957 in Bonn geboren. Als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung beendet sie ihr Studium als Diplom-Soziologin in Bielefeld. Zink beginnt zuerst eine Universitätskarriere als Dozentin. Bei einem Casting für Improvisations-Shows wird ihr außergewöhnliches Talent entdeckt. Sie gibt ihre Karriere an der Universität auf und widmet sich einer Bühnenkarriere.
Zink gehört zu den Gründungsmitgliedern des Bühnen-Ensembles „Springmaus”, welches von Bill Mockridge initiiert wurde. Bei den Improvisationsauftritten zählt Dirk Bach zu ihren Bühnenpartnern. Später moderiert und spielt sie im Springmaus-Theater und gehört der Geschäftsführung an.
In den Jahren 1989 bis 1990 wird sie in das Düsseldorfer „Kom(m)ödchen”-Ensemble, welches von Lore Lorentz gefördert wird, berufen. Zink überzeugt mit ihrer hervorragenden Leistung als wandelbare Darstellerin in verschiedenen Rollen, auch gemeinsam mit ihrem Bühnenpartner Harald Schmidt.
Ihren größten Erfolg feiert sie als Solo-Kabarettistin mit ihren eigenen Programmen. Darunter zählen „Alle Männchen werden prüder”, „Zink wirkt zuverlässig”, „Leben in vollen Zügen” oder „Das Ende der Bescheidenheit”. Nebenher ist sie bei Fernsehsendungen wie „Genial daneben” oder „Blond am Freitag” zu sehen.
Trotz ihrer lustigen und fröhlichen Art interessiert sie sich für politische und gesellschaftliche Themen. Sie schreibt satirische Kolumnen für den Kölner Express, unterstützt aber auch ehrenamtlich viele Vereine wie die Bonner Ruder-Gesellschaft. 2009 veröffentlicht sie den Satire Roman „Mein langer feuchter Wellnessweg” in dem sie die Schönheitsschicksale dreier Frauen in ihren besten Jahren beschreibt.
Zink wird für ihre Vielseitigkeit vom Publikum bewundert und zählt zu den großen Kabarettistinnen Deutschlands.