Die Tonhalle Düsseldorf ist ein ganz besonderer Ort der Event-Locations: Mit ihrer Kuppel sticht sie architektonisch aus dem Häuserwald der Landeshauptstadt heraus und zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungsstätten der Region. Nicht nur die grandiose Akustik, sondern auch die spezielle Bauweise machen einen Besuch in der Tonhalle zu einem exklusiven Erlebnis.
Dabei war damals eine ganz andere Nutzung für das Gebäude am Rheinufer geplant: 1926 wurde das Gebäude im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort nahe der Altstadt erbaut. Ursprünglich sollte es als Planetarium dienen – doch bereits Ende der 70er wurde das Haus mit der Kuppel in einen Konzertsaal umfunktioniert. Seitdem werden Besucher nicht mehr auf eine Reise in die Weiten des Weltalls, sondern in kulturelle Spektakel, vor allem aus der Musikszene, entführt. Klangvolle Töne – das liegt bei dem Namen „Ton“halle auf der Hand – aber auch Kabarett bescheren den Zuschauern großartige Stunden. Und davon gibt es reichlich: Mehr als 450 Konzerte finden jährlich im „Planetarium der Musik“, wie die Tonhalle feierlich genannt wird, statt. Mehr als 300.000 Besucher aus der ganzen Region reisen im Jahr für Veranstaltungen an. Orchester und Solo-Künstler spielen Klassik, Jazz, Chanson und Soul. Die Düsseldorfer Symphoniker, ganze 130 Leute, nennen die Tonhalle ihr musikalisches Zuhause. Aber auch namhafte Künstler der Popkultur, wie Alligatoah, treten in der geschichtsträchtigen Location auf die Bühne.
Doch auch Witz kommt in dem ehemaligen Planetarium nicht zu kurz: Hochkarätige Berühmtheiten aus der Welt des Kabaretts sorgen mit viel witzigem Charme und komödiantischem Geschick für so einige Lacher und bringen die Halle genauso zum Beben, wie ihre KollegInnen aus der Musikszene. Anke Engelke und Johann König sind nur zwei Namen, die sich in die Liste der KünstlerInnen in diesem historischen Ort einreihen dürfen. Ein Besuch in der Tonhalle wird also im Gedächtnis bleiben – der Mix aus besonderem Ambiente und großartiger Unterhaltung sorgt für erinnerungswürdige Momente.